
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben in Deutschland bis zur Vollendung des dritten Lebensjahres eines neugeborenen Kindes einen Rechtsanspruch auf Elternzeit. Während fast alle Frauen diese Regelung mehr oder weniger lange nutzen, machen nur wenige Väter von diesem Recht Gebrauch. Eine Rückkehr in den Beruf steht allerdings auch für die meisten Frauen heute außer Frage, das verbesserte Betreuungsangebot macht es ihnen diesbezüglich inzwischen leichter. Die meisten Arbeitgeber freuen sich über die schnelle Rückkehr der Mütter, schließlich sind gut ausgebildete Fachkräfte in vielen Bereichen Mangelware.
Familienfreundliche Weiterbildung
Nach der Babypause ist das fachliche Wissen aber oftmals nicht mehr auf dem neuesten Stand. Das gilt in besonderer Weise für das Finanz- und Rechnungswesen, in dem gesetzliche Anforderungen etwa des Steuerrechts komplex sind und die Vorschriften oft wechseln. Wer beruflich auf dem neuesten Wissensstand sein will, kann sich während oder nach der Babypause in Seminaren und bei Lehrgängen weiterbilden. Eine solche Weiterbildung muss allerdings mit den neuen familiären Herausforderungen in Einklang gebracht werden können. Deshalb ist eine persönliche und vertrauensvolle Betreuung durch den Fortbildungsträger unerlässlich.
Die Steuer-Fachschule Dr. Endriss etwa ist die größte Spezialschule im Steuer-, Rechnungswesen und Controlling, hier wird auf die individuelle Komponente besonderen Wert gelegt. Viele Weiterbildungen können familienfreundlich als „Samstags- oder Abendlehrgang“ in verschiedenen deutschen Städten über einen Zeitraum von wenigen Monaten oder ortsunabhängig im Fernstudium absolviert werden. Vor der Wahl eines Lehrgangs kann man sich bei einer der bundesweit angebotenen Info-Veranstaltungen durch kostenloses Probehören ein Bild machen. Unter endriss.de gibt es alle weiteren Informationen.
Mehr Verantwortung, anspruchsvollere Aufgaben
Wer durch eine Weiterbildung sein Wissen aktuell hält und seine Kompetenzen erweitert, zeigt Motivation und profitiert in jeder Hinsicht. Nach der Babypause kann man mehr Verantwortung und anspruchsvollere Aufgaben übernehmen und sich auf diese Weise beruflich weiterentwickeln. Mit der Verbesserung der Karrierechancen macht sich eine Weiterbildung auch auf dem Gehaltszettel bemerkbar. Zudem werden Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl merklich gesteigert. (djd).
Förderung auch fürs Fernlernen
(djd). Auch das Fernlernen wird vom Staat gefördert. Die mit Abstand am meisten genutzte Förderung ist das Aufstiegs-BAföG, es löste 2016 das Meister-BAföG ab. Gefördert wird die Vorbereitung auf mehr als 700 Fortbildungsabschlüsse – bei der Steuer-Fachschule Endriss etwa gilt dies für den Präsenzlehrgang Bilanzbuchhalter und für die Fernlehrgänge Steuerfachwirt, Wirtschaftsfachwirt, Bilanzbuchhalter oder Controller. Im Rahmen des Aufstiegs-BAföG kann man sich einkommens- und vermögensunabhängig einen Beitrag in Höhe der tatsächlich anfallenden Fortbildungskosten sichern, und zwar bis maximal 15.000 Euro. 40 Prozent gibt es als Zuschuss, für den Rest der Fördersumme macht die KfW ein Angebot über ein zinsgünstiges Bankdarlehen. Mehr Infos: endriss.de